Schmerztherapie nach
Liebscher und Bracht

Durch immer weniger Bewegung und einseitige Belastung benutzen wir unsere Gelenke nicht mehr in ihrem vollen Bewegungsausmaß. Dies führt zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen, welche unsere Lebensqualität oft stark einschränken. Durch diese nicht Benutzung der Gelenkwinkel kommt es dazu, dass Muskeln und Faszien nicht mehr regelmäßig in vollen Umfang gedehnt werden.

Unser Gehirn speichert diese Bewegungsmuster und bekommt von vielen Rezeptoren Auskunft über Zug- und Druckspannungen. Kommt das Gehirn auf Grund dieser Informationen zu dem Entschulde, dass diese zu einem Verschleiß führen der größer als die Reparaturfähigkeit des Körpers ist, schaltet das Gehirn 

Einen Alarmschmerz.

Eigentlich eine positive Sache, denn es alarmiert uns nicht so weiterzumachen, um so den Verschleiß zu stoppen. Nach einer Anamnese wird in der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht die Osteopressur als Akutmassnahme zur Schmerzausschaltung oder Reduzierung angewandt.

Bei der Osteopressur werden die Rezeptoren auf der Knochenhaut gedrückt, dadurch werden gezielt Programme im Gehirn angesteuert und resettet, wodurch sich die muskulär-faziale-Spannung normalisiert. Nach der Osteopressur werden gezielt Fazienrollmassagen und Engpassdehnungen mit Ihnen beübt. Diese speziellen Dehnung-, Kräftigung und Ansteuerungsübungen sollen den Effekt der Osteopressur dauerhaft einprogrammieren.

Anschließend werden diese Übungen von Ihnen regelmäßig zu Hause durchgeführt, um den Therapieerfolg zu sichern und sich so selbst schmerzfrei zu halten.

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Zentrum für Rehabilitation

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